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Ziele und Absichten

Potenzielle Arbeitgeber beklagen eine unzureichende Ausbildungsreife, sowohl hinsichtlich der fachlichen Kompetenzen als auch insbesondere hinsichtlich der Selbst- und Sozialkompetenzen. Diese Entwicklung führt mithin zu einer Nichtbesetzung von Lehrstellen trotz Nachfrage und zu relativ hohen Abbrecherquoten in Deutschland.

Vorrangiges Ziel des Projektes ist daher eine qualitative Verbesserung der Ausbildung im Einzelhandelsbereich, die den späteren Aufgaben der Auszubildenden in der beruflichen Praxis gerecht wird. Das Augenmerk wird dabei auf die Selbst- und Sozialkompetenzen gerichtet, sodass eine (Weiter-)Entwicklung konkreter Fähigkeiten auf diesem Gebiet als notwendig erachtet wird.
Die Auszubildenden sollen durch das Training der Selbst- und Sozialkompetenzen im Rahmen der Lerneinheiten, die auf die betrieblichen Bedürfnisse der jeweiligen Länder angepasst sind, konkret auf das Berufsleben vorbereitet werden. Zugleich wird Ausbildern und Lehrern ein Instrument zur Förderung der Selbst- und Sozialkompetenzen geboten.

Relevant für dieses Projekt sind im Kontext des zu transferierenden Projektes die Komponenten Teamkompetenz, Kritikfähigkeit, Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit und Zeitmanagement. In diesem Kontext stellt beispielsweise die zu fördernde Identifizierung des Auszubildenden mit seiner Tätigkeit bzw. mit dem Unternehmen eine zentrale Aufgabe des Projektes dar. Dieses Ziel kann durch Unterstützung von Motivation und Begeisterung der Tätigkeit sowie durch ein höheres Maß an Eigenverantwortung erreicht werden. Hierdurch wiederum können ein positives Betriebsklima und Image geschaffen und dadurch der Erfolg des Unternehmens gesteigert werden. Gleichzeitig können Ausbildungsabbrüche eher vermieden und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt nach dem Ausbildungsende verbessert werden.